Implantologie

Fester Halt, voller Genuss Zähne natürlich ersetzen mit Zahnimplantaten aus Reutlingen

Zahn verloren? Die Gründe, warum wir im Lauf unseres Lebens einen Zahn oder mehrere Zähne verlieren, sind vielfältig.

Unser Ziel in unserer Zahnarztpraxis in Reutlingen ist es, Lücken in Ihrem Mund möglichst rasch zu schließen, damit Sie:

  • … uneingeschränkten Genuss erleben und unbeschwert in knusprige Brötchen und saftiges Obst beißen können.
  • … gesellige Abende mit Freunden genießen können, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, wie Ihre Zähne wirken.
  • … offen und selbstbewusst lachen und sprechen können.

Mit einer Erfolgsrate von 95 Prozent gehören Zahnimplantate zu den erfolgreichsten Behandlungen in der Zahnmedizin. Daher gilt ein Implantat in den meisten Fällen als die optimale Lösung für Zahnlücken.

Sind Implantate auch für Sie die perfekte Lösung?

Das finden Sie mit Dr. Thomas Fleischmann heraus. Als erfahrener Implantologe unterstützt er Sie dabei, die passende Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden. Zusätzlich zu seinem Studium der Zahnmedizin hat er sich mehrere Jahre im Fachbereich Implantattherapie weitergebildet. Er ist auf diesem Gebiet also versiert und erfahren.

Sie haben Fragen zu Zahnersatz auf Implantaten?

Wir beantworten sie. Vereinbaren Sie jetzt gleich Ihren Termin in Ihrer Zahnarztpraxis in Reutlingen und lassen Sie sich beraten.

„Ich erinnere mich gut an eines der ersten Implantate, das ich zu Anfang meiner Karriere gesetzt habe. Der Patient war genauso begeistert wie ich. Als er nach der Behandlung seine neuen Zähne im Spiegel betrachtete, sah er mich mit großen Augen an und sagte: ‘Man sieht und spürt überhaupt nicht, dass das nicht mein echter Zahn ist!’ Er kommt heute noch gerne in die Praxis. Sein Implantat sitzt immer noch perfekt.”

 

Dr. Thomas Fleischmann, Master of Science Implantattherapie

Definition

Kompaktes Wissen von Ihrem Implantologen in Reutlingen: Was ist ein Zahnimplantat?

Das Beste ist natürlich, die eigenen Zähne so lange wie möglich zu behalten. Doch das Leben hat meistens andere Pläne. Zum Glück gibt es nahezu gleichwertigen Ersatz für natürliche Zähne – das Zahnimplantat.

Ein Zahnimplantat besteht aus drei perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten.

  • Implantatkörper:
    Künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik, fest im Kiefer verankert
  • Abutment:
    Verbindungsstück zwischen Implantat und Krone, individuell anpassbar
  • Suprakonstruktion:
    Sichtbarer Zahnersatz aus hochwertigen, zahnähnlichen Materialien wie Keramik

Ein Zahnimplantat funktioniert wie eine Art Dübel

Viele bezeichnen das Implantat zwar als eine Art Schraube, aber das trifft es nicht ganz. Das Implantat ist der Dübel, während die Schraube ein Verbindungsstück ist, auf das wir eine Krone oder Brücke setzen.

  • Das Implantat übernimmt die Funktion der natürlichen Zahnwurzel
  • Wir verankern es sicher in Ihrem Kieferknochen
  • Wir fixieren das Implantat in Ihrem Kieferknochen.
  • Nach der erforderlichen Einheilzeit befestigen wir Ihren Zahnersatz darauf.
  • Und schon ist Ihre Lücke in Ihrem Gebiss geschlossen.

Warum sollten Sie fehlende Zähne immer ersetzen lassen?

Die meisten Patienten wünschen sich Zahnersatz, um die ursprüngliche Optik wiederherzustellen. Das ist verständlich. Doch Zahnverlust ist vor allem auch ein gesundheitliches Problem.

Was passiert, wenn Sie einen fehlenden Zahn nicht ersetzen?

  • Nachbarzähne und gegenüberliegende Zähne wandern in die Lücke. So entstehen Nischen für Bakterien und Keime, die nur schwer zu reinigen sind: das Risiko für Karies und Parodontitis steigt an.
  • Kieferknochen, der nicht belastet wird, baut sich ab. Durch diesen Verlust kann es zu Zahnlockerung und einer Bissveränderung kommen. Mögliche Auswirkungen: chronische Schmerzen und andere Beschwerden im gesamten Körper.

Gut zu wissen: Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel fördert das schnelle Einwachsen des Implantats in den Kieferknochen. Vor jedem Eingriff prüfen wir daher diesen Wert – und unterstützen bei Bedarf.

Sie fragen sich, ob Zahnimplantate für Sie geeignet sind?

Vereinbaren Sie einen Termin bei Dr. Fleischmann, um das prüfen zu lassen.

Möglichkeiten

Unsere Erfahrungen mit Zahnimplantaten zeigen: In diesen Fällen sind Zahnimplantate möglich

Jeder gesunde erwachsene Patient kann ein Zahnimplantat erhalten. Voraussetzung: Es muss genügend Knochenmaterial vorhanden sein.

Ist das nicht der Fall, baut Dr. Fleischmann den Kieferknochen auf.

Die Frage nach dem Knochenaufbau für Implantate: Eine Entscheidung des Implantologen

Um Zahnimplantate sicher einsetzen zu können, braucht es ein stabiles Fundament – ausreichend Knochensubstanz im Ober- und Unterkiefer.

Daher prüft Dr. Fleischmann als Erstes, ob Ihr Kieferknochen die Voraussetzungen erfüllt. Falls ein Knochenaufbau erforderlich ist, versucht er immer, den Knochen während der Implantation aufzubauen.

Zwei bewährte Methoden für den Kieferknochenaufbau sind:

  • der Sinuslift
  • der Knochenaufbau mit Eigenknochen oder Knochenersatzmaterialien

Lesen Sie in unserem Blog mehr dazu, wann ein Knochenaufbau nötig ist: Knochenaufbau bei Implantaten.

Wann ist ein Implantat nicht möglich?

Bei Tumoren, Stoffwechsel- oder Knochenerkrankungen (wie Osteoporose) sprechen wir uns mit den behandelnden Fachärzten ab und klären, ob eine Implantation möglich und sinnvoll ist.

Einsatzmöglichkeiten

Welche Möglichkeiten bietet Ihnen die moderne Implantologie?

Je nach Größe der Zahnlücke bieten sich verschiedene bewährte Lösungen an:

  • Einzelne Zahnlücken schließen wir am besten mit einer Krone auf einem Einzelzahnimplantat.
  • Fehlen Ihnen mehrere Zähne? Dann kann eine implantatgetragene Brücke sinnvoll sein.

Für zahnlose Kiefer gibt es hervorragende implantatbasierte Lösungen, etwa eine feste Prothese auf vier Implantaten (All-on-4). In diesen Fällen arbeiten wir mit einer erfahrenen Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Reutlingen zusammen.

Gut zu wissen:

In unserer Praxis in Reutlingen haben wir gute Erfahrungen mit Titan-Implantaten. Titan ist extrem widerstandsfähig und belastbar. Außerdem ist es sehr langlebig, biokompatibel und verwächst besonders gut mit dem Kieferknochen. Auf Wunsch sind auch Keramikimplantate möglich.

Ihnen muss ein Zahn gezogen werden?

In unserem aktuellen Blogbeitrag erfahren Sie alles über den Ablauf der Zahnextraktion, die Möglichkeiten für Zahnersatz und wie Sie schon bald wieder lückenlos lächeln können. Hier lesen:

Wurzelkanalbehandlung ist einer der Schwerpunkte von Dr. Thomas Fleischmann, Zahnarzt in Reutlingen.

Sie sind unsicher, ob Zahnimplantate für Sie geeignet sind?

Vereinbaren Sie jetzt gleich Ihren Termin in Ihrer Zahnarztpraxis in Reutlingen.

Sicherheit

Für Sie auf Nummer Sicher: Ihr Zahnarzt für Implantologie Dr. Thomas Fleischmann

Sie dürfen darauf vertrauen, dass für Dr. Fleischmann als erfahrenem Implantologen Ihre Sicherheit an oberster Stelle steht.

Deshalb nutzen wir bei Bedarf modernste Verfahren und Technologien für Ihre Implantation.

  • 3-D-Röntgen mit dem DVT
    Die dreidimensionalen Aufnahmen ermöglichen es uns, die Position und Beschaffenheit von Zähnen, Nervenbahnen und Kiefer genau zu erkennen und die OP perfekt zu planen.
  • Navigierte Implantologie
    Auf Basis der digitalen Röntgenaufnahmen erstellen wir eine sogenannte OP-Schablone. Wir übertragen die vorher exakt bestimmte Position der Zahnimplantate während der Operation auf Ihren Kiefer. Das Einsetzen der Implantate erfolgt schonend und sicher.
  • Backward Planning
    Für einen perfekt sitzenden Zahnersatz, der sich nahtlos in Ihre Zahnreihe einfügt, gehen wir methodisch vor. Wir starten mit dem Endziel – Ihrem Zahnersatz – und planen dann schrittweise zurück. Auf diese Weise setzen wir die Implantate in einem idealen Winkel und an der besten Position ein. Dies gewährleistet einen besonders schonenden Eingriff für Sie.

Dank dieser Möglichkeiten ist der Eingriff für Sie als Patienten auch in schwierigen  Situationen sicherer und schonender. Wir nutzen sie in komplexen Fällen, um nicht nur den OP-Zeitraum, sondern auch den Heilungsprozess zu verkürzen.

In einfachen Fällen kommen andere maximal schonende Verfahren mit geringerer Zuzahlung zum Einsatz.

DR. Fleischmann mit OP-Brille.

Moderne Verfahren wie die navigierte Implantologie verkürzen die Behandlungszeit und erhöhen die Sicherheit.

Wir sorgen für ein optimales Ergebnis und schonen das umliegende Gewebe. Buchen Sie gleich Ihren Beratungstermin.

Zahnimplantate

Ablauf und Möglichkeiten der Behandlung

Der Weg zu festen Zähnen mit Implantaten erfolgt in mehreren Schritten. Dabei stehen Präzision, individuelle Planung und schonende Methoden im Fokus. Je nach Ausgangssituation dauert die Behandlung 4 bis 8 Monate.

1. Planung: Der Schlüssel zum Erfolg

Bevor wir das Implantat setzen, analysieren wir Ihre Voraussetzungen:

  • Wie viele Implantate sind notwendig?
  • Ist ein Knochenaufbau erforderlich?
  • Welche Erkenntnisse liefern digitale Röntgenaufnahmen?

Gerade bei komplexen Fällen nutzen wir die Navigierte Implantologie:

Digitale Röntgenbilder liefern ein exaktes Bild Ihres Kiefers. Am Computer plant der Zahnarzt die ideale Position der Implantate. Eine Bohrschablone überträgt diese Planung und sorgt für maximale Präzision während des Eingriffs.

Diese Technik ermöglicht eine besonders schonende Behandlung – vor allem in Bereichen mit wenig Platz zwischen den Zahnwurzeln.

2. Einsetzen: Das Implantat findet seinen Platz

Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung. 

Die wichtigsten Schritte:

  • Freilegen des Kieferknochens durch einen kleinen Schnitt im Zahnfleisch
  • Bohren des Implantatbetts – bei Bedarf mit Bohrschablone für höchste Genauigkeit
  • Einbringen des Implantats und Verschluss der Wunde (offene oder geschlossene Einheilung)

Nach der Implantation erhalten Sie bei Bedarf einen provisorischen Zahnersatz. Die Einheilphase dauert in der Regel 3 bis 6 Monate.

3. Versorgung: Der neue Zahn sitzt

Nach erfolgreicher Einheilung folgt der letzte Schritt:

  • Freilegung des Implantats (bei geschlossener Einheilung)
  • Befestigung des Aufbaus, der als Verbindung zum Zahnersatz dient
  • Einsetzen des finalen Zahnersatzes – fest, funktional und ästhetisch ansprechend

Ihr Implantologe berät Sie zur richtigen Pflege, damit Ihr Implantat lange hält. Regelmäßige Kontrollen und Zahnreinigungen sichern den Behandlungserfolg nachhaltig.

Zahnimplantation

Dauer und Behandlungsverlauf Ihrer Therapie in unserer Praxis

Wie lange eine Zahnimplantation dauert, hängt von vielen Faktoren ab – vom Zustand des Kieferknochens bis zur gewählten Implantationsmethode. Der Prozess kann sich über mehrere Monate erstrecken.

Eigentlicher Eingriff: Wie viel Zeit sollten Sie einplanen?

  • Das Setzen des Implantats erfolgt in der Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung.
  • Einzelnes Implantat: ca. 15–30 Minuten
  • Einfache Fälle: etwa 30–60 Minuten für die gesamte OP
  • Komplexere Eingriffe: mehrere Stunden, vor allem bei mehreren Implantaten oder zusätzlichem Knochenaufbau

Gesamtbehandlungsdauer: Vom ersten Termin bis zum fertigen Zahnersatz

  • Insgesamt dauert die Behandlung meist 4 bis 8 Monate.

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Zeitspanne:

Ist ein Knochenaufbau erforderlich?

  • Eingriff: zusätzlich 30–90 Minuten
  • Heilungszeit: 3–12 Monate

Implantationsverfahren

Sofortimplantation: Implantat und provisorischer Zahnersatz in einer Sitzung

  • Verzögerte Sofortimplantation: nach wenigen Wochen
  • Spätimplantation: nach mehreren Monaten
  • Einheilzeit des Implantats: in der Regel 3–6 Monate
  • Einheilungsphase: Wann sitzt das Implantat fest?
  • Nach dem Einsetzen muss das Implantat mit dem Knochen verwachsen (Osseointegration). Das dauert bei Titanimplantaten zwischen 6 und 12 Wochen

Periimplantitis

Ursachen, Vorbeugung und Behandlung – handeln Sie rechtzeitig!

Häufige Ursachen:

  • Unzureichende Mundhygiene und Plaquebildung
  • Rauchen und schlechte Ernährungsgewohnheiten
  • Vorbestehende Parodontitis oder Zahnfleischerkrankungen
  • Übermäßige Belastung des Implantats (z. B. durch Zähneknirschen)
  • Schlechtsitzender Zahnersatz oder fehlerhafte Implantatposition
  • Allgemeinerkrankungen wie beispielsweise Diabetes

So beugen Sie Periimplantitis vor:

  • Zähne zweimal täglich gründlich putzen
  • Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten reinigen
  • Regelmäßige Zahnarztkontrollen und professionelle Zahnreinigungen wahrnehmen
  • Rauchen aufgeben und auf eine vitaminreiche Ernährung achten

Behandlungsmöglichkeiten:

  • Frühes Stadium: Professionelle Reinigung und optimierte Mundpflege
  • Fortgeschritten: Antibiotika, chirurgische Eingriffe zur Gewebereinigung
  • Innovativ: GalvoSurge-Verfahren zur Biofilm-Entfernung und Knochenregeneration

 

Je früher Sie handeln, desto besser die Heilungschancen!

Vereinbaren Sie noch heute einen Kontrolltermin.

FAQ

Fragen und Antworten zu Zahnimplantaten in Reutlingen

Was kostet ein Zahnimplantat?

Die Kosten für Zahnimplantate richten sich nach verschiedenen Faktoren wie der Anzahl der Implantate, dem Aufwand für die OP und der Art des Zahnersatzes. Deshalb lässt sich nicht pauschal sagen, was ein Zahnimplantat kostet.

  • Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel keine Kosten für Zahnimplantate, bieten jedoch Zuschüsse zum allgemeinen Zahnersatz.
  • Zahnzusatzversicherungen können bei den Kosten für Zahnimplantate unterstützen, abhängig von den Versicherungsbedingungen.
  • Privatversicherte sollten prüfen, ob ihre Versicherung einen speziellen Tarif für Zahnersatz auf Implantaten anbietet.

Bevor wir starten, erhalten Sie eine transparente Kostenaufstellung, die wir Ihnen gerne im Detail erläutern.

Wie lange dauert es, bis das Implantat eingeheilt ist?

Die Einheilzeit für Zahnimplantate ist individuell unterschiedlich. In der Regel dauert es mehrere Monate, bis die Implantate vollständig in den Kieferknochen eingewachsen sind.

Wie lange hält ein Zahnimplantat?

Die Haltbarkeit eines Implantats wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Qualität des Implantats und die fachgerechte Durchführung der Operation durch den Implantologen.

Durch eine sorgfältige Pflege können Implantate ein Leben lang halten. Wir unterstützen Sie dabei.

Wie wichtig ist die Nachsorge bei Zahnimplantaten?

Die Nachsorge ist entscheidend für die Haltbarkeit Ihrer Zahnimplantate. Kommen Sie am besten zweimal im Jahr zur Kontrolle. Wir überprüfen die Implantate und suchen nach entzündetem Zahnfleisch. Ergänzend empfehlen wir eine Professionelle Zahnreinigung (PZR), um Plaque und Bakterien zu entfernen. Zu Hause sollten Sie auf eine gründliche Mundhygiene achten, weiche Zahnbürsten sowie Interdentalbürsten nutzen und antiseptische Mundspülungen verwenden. Auch Röntgenaufnahmen in größeren Abständen und ein Implantatpass zur Dokumentation gehören zur optimalen Nachsorge. So beugen Sie Fehlbelastungen und Komplikationen wie Periimplantitis effektiv vor.

Verursacht eine Zahnimplantation Schmerzen?

Während der Implantation spüren Sie dank lokaler Betäubung in der Regel keine Schmerzen. Nach dem Eingriff sind leichte bis mittelstarke Wundschmerzen normal, vor allem in den ersten 2–4 Tagen. Schwellungen erreichen meist nach 2–3 Tagen ihren Höhepunkt und klingen anschließend ab. Kühlung, Schonung und vom Zahnarzt verschriebene Schmerzmittel helfen, die Beschwerden zu lindern.
Die Einheilphase dauert 3–6 Monate – starke Schmerzen sollten in dieser Zeit nicht auftreten. Halten Schmerzen länger als zwei Wochen an oder treten nach der Heilungsphase beim Kauen Beschwerden auf, melden Sie sich bitte umgehend bei uns.

Können während der Schwangerschaft Zahnimplantate gesetzt werden?

In der Regel wird das Implantieren während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Implantationen sollten, wenn möglich, nach der Geburt erfolgen. Gründe sind:

  • Röntgenaufnahmen werden vermieden, um das Baby zu schützen.
  • Medikamente während des Eingriffs sind oft ungeeignet für Schwangere.
  • Hormonelle Veränderungen erhöhen das Risiko für Zahnfleischentzündungen.
  • Lange Behandlungen belasten Mutter und Kind unnötig.

In dringenden Fällen beraten wir als Ihr Zahnarzt Sie gemeinsam mit Ihrem Gynäkologen. Fehlen Zähne, bieten sich vorübergehend Provisorien an. Melden Sie sich einfach bei uns.

Wann sind Zahnimplantate nicht möglich?

Nicht jeder Patient ist für ein Zahnimplantat geeignet. Bestimmte gesundheitliche und lokale Faktoren können das Risiko für Komplikationen erhöhen oder eine Implantation unmöglich machen. Ihr Zahnarzt bewertet Ihre individuelle Situation vor der Behandlung sorgfältig.

  • Wichtigste Ausschlusskriterien:
  • Schwere Allgemeinerkrankungen: Unkontrollierter Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Blutgerinnungsstörungen
  • Immunschwäche: Bei Chemotherapie oder schweren Autoimmunerkrankungen
  • Lokale Probleme: Starke Parodontitis, unzureichender Kieferknochen, Kiefererkrankungen wie Osteoporose
  • Medikamente & Behandlungen: Bisphosphonate (i.v.), Bestrahlungen im Kopf-Hals-Bereich
  • Weitere Faktoren: Schwangerschaft, starkes Rauchen, Drogenabhängigkeit, starkes Übergewicht

Auch bei bestimmten Kontraindikationen kann eine Implantation unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen möglich sein. Lassen Sie sich individuell beraten!

Tipp: Auch bei bestimmten Kontraindikationen kann eine Implantation unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen möglich sein. Lassen Sie sich individuell beraten!

Haben Sie weitere Fragen rund um das Thema Zahnimplantate?

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